Also dat is jä starken Tobak! Nich dat ick dat Smööken fienküeren will, aower de rabellsken Nichtrauchers gaoht apatt män doch wat wiet.
So häbt se nu gar den Stutenkerl met siene Piep up ’t Körn nommen. Mann, wat päss in so ’n Stutenkerlpiepken denn all an Tabak drin? Wenn ick dao an use Opa denke, wenn de sick fröher sienen Lülldopp met „Nadorffs-Krüll“ vullstoppede, dann was et män guet, dat wi noch kiene Rauchmelders in Huuse harren. Aower so ’n Stutenkerlpiepken?
Män so is dat: Et giff vandage baolle nix mehr, wo si di nich mit packen könnt! Üöwerall is wat. Hier glieks wat un dao wier wat. Dao kann usereene all gar nich mehr vörsichtig genoog bi sien. Dao suuset de Kopp män so bi. Ganz schlimm is di dat wuorden!
Üm nich gar auk noch mit de Stutenkerlpiepkes antolaupen, häbet sick de „innovativen Stutenkerlpfeifenfreunde“ nett wat infallen laoten. „Uut Stutenkerlpiepen mött wi es änners wat maaken“, saggen sick düsse gewitzten Erfinders un fimmeleerden Fleitepiepkes deruut. Un so geiht dat nu ümgekehrt demit. Drüm fleit de män up!
Also, statt dao uut nen gloinigen Fussen Tabak nen deepen Lungenzug to nemmen, mott man in den Piepenkopp nu drinblaosen, üm et fleiten un trällern to laoten. Jaja, van wiägen „Schall und Rauch“, dat giff et! Kerl, Kerl, Kerl, ick mach et baoll gar nich säggen, aower in de Volkshochschule laupet all de ersten Kurse:
Die neue Flötentechnik im Umgang mit der modernen Stutenkerlpfeife.
Unner us: Villichte is et gar nich so verkehrt, van wiägen de Piepenköppe un so, ruhig es maol nen Pyschater debi to nemmen. Ick meine, eenfach so sicherheitshalwer. Guet müöglick, dat dao all iäbenso den een off ännern Stutenkerlbäcker sitt. Jüst sücke häbt et bi de Backstuobenhitze jä nich licht, sick dao gar noch mit Piepenköppe to befassen. Un dat auk noch stutenkerlkonform! Nämanä! Well begripp all, wat et nich alle so för Stutenkerle giff! Fraulüe göngen laupen …
So kam bi den Bäcker Blanke es vör Jaohren üm den 6. Dezember harüm nen stäödigen Hengst in den grauten Backstuoben harin geklappert un wieherde: „Kick, Blanke, auk flietig?“ Un glieks fröög em dat Dier: „Ach, wat ick säggen woll: krieg ick hier wuohl schöne Stuten?“
Mann, stell di so wat es vör! Den Bäcker Blanke keek auk heel verbaast von sienen Backtrog up, wiskede sick den Sweet van de Plääte un spröök: „Also nä! Du büs mi jä villicht ’n Kerl…!“ „Dat machs wuohl säggen“, nickoppede den Hengst, „ick sin auk män eenmaol giäne nen Stutenkerl…!“
Kick, auk wier so wat, wo bloß noch säggen kanns: „Kerl, Kerl, Kerl, dat de Lüde et nich hört.“ Un dao blief nu auk noch etepetete bi. Män so is dat mit de Stutenkerls. Giff sücke un sücke. Hauptsaake man kömmt de nich bi in‘ Knüpp. Dat Beste is wuohl, man denkt de erst alle gar nich graut üöwer nao.
Eher dat ick de villicht noch bi dördreih, maak ick dao gar kien Gedrüüs mehr üm. Ah wat. Ick nemm den Stutenkerl, so es he kömmt – un dann werd ick dao wuohl mit feddig. Wör jä gelacht, wenn nich. Stutenkerl is Stutenkerl, mit wat för nen Piepenkopp auk immer. Mann, fleit de doch wat up. Well will sick denn up Wiehnachten hento auk üöwer so wat noch graut upregen, hö?
Icke nich.