Otto Pötter
48431 Rheine / Westf. Steinburgring 15 a
Plattdeutsche Prosa und Lyrik
Regelmäßige Veröffentlichungen in Anthologien – so auch z.B.
im Jahrbuch Westfalen,
Kreisheimatbuch Steinfurt
Rheine – gestern, heute, morgen
Rundfunk – Hörspiele
Unter anderem – aus der:
ARD-Hörspieldatenbank
De Fall Crone
Sprecher | Rolle/Funktion |
---|---|
Hannes Demming | Dr. Crone |
Bernhard Frehe | Schoolmester |
Werner Hülsmann | Henning |
Annerose Schäfer | Hausmädchen |
Christophorus Heufken | Appelius |
Bernd Artmann | Hein Schmedt |
Paul-Adolf Schäfer | Wirt |
Marianne Rogée | Wirtin |
Ansgar Schäfer | Vom |
Werner Kortmann | Bäänd |
Werner Brüggemann | Brinkmann |
Georg Bühren | Soldat |
Westdeutscher Rundfunk 1990
Erstsendung: 07.05.1990 | 43’55
Sprache des Hörspiels: Münsterländer Platt
Technische Realisierung: Herbert Kuhlmann; Alexander Buske
Regie: Georg Bühren
Aus der Chronik der Stadt Rheine: „Der eigentliche Fall Crone begann anläßlich einer Fastnachtsfeier am 19. Februar 1805, indem sich Dr. Crone in einem offenen Disput mit dem Regierungssekretär Appelius verfing, worauf dieser beim allerhöchsten Herzog offizielle Anzeige gegen ihn erstattete, was schließlich zur Verhaftung unseres Stadtadvokaten am frühen Morgen des 25. Mai führte, weil er um der Gerechtigkeit willen die geforderte Abbitte verweigerte.“ Franz Wilhelm Crone ist eine historische Figur. Er wird am 20. Dezember des Jahres 1770 im westfälischen Rheine geboren. Als Rechtsgelehrter tritt er 1796 in den Dienst seiner Heimatstadt, wo er es sich zur Aufgabe macht, die Bürger gegen den absolutistischen Landesherrn zu verteidigen. Schon bald gerät er selbst in die Fänge der Obrigkeit und muß erkennen, daß weder die Zuneigung der Bevölkerung noch seine juristischen Kenntnisse ihn vor Unrecht und Gewalt schützen können.
Hoffmanns un annere Lü‘ – De Sülverhochtied
Sprecher | Rolle/Funktion |
---|---|
Marianne Rogée | Paula |
Hannes Demming | Wilm |
Ruth Hunfeld | Maria |
Hermann Große-Berg | Gerd |
Ida Heithaus | Sophie |
Hilde Arensmeyer | Tina |
Angelika Ober | Klara |
Bernd Artmann | Hermann |
Westdeutscher Rundfunk 1991
Erstsendung: 30.11.1991 | 41’11
Sprache des Hörspiels: Münsterländer Platt
Technische Realisierung: Daniel Velasco-Schwarzenberger; Renate Klein; Daniel Velasco
Regie: Georg Bühren
De Sülverhochtied“ ist das erste Hörspiel eines niederdeutschen Autorenteams, das in vorerst unregelmäßiger Reihenfolge die Familiengeschichte der Hoffmanns aus dem Münsterland erzählen wird. Dabei geht es nicht um rustikale Nostalgie; auch an eine mundartliche Kopie der „Lindenstraße“ ist nicht gedacht. Ziel ist vielmehr eine realistische, humorvolle Nahsicht des Landlebens, die aktuelle Bezüge und Probleme nicht ausspart. Im Mittelpunkt der ersten Folge steht die Silberhochzeit von Wilm und Paula Hoffmann. Während sie das Fest zu einem großen Ereignis für das ganze Dorf machen will, denkt er daran, einfach zu verreisen und auf diese Weise allen gesellschaftlichen Verpflichtungen aus dem Wege zu gehen. Die beiden (fast) erwachsenen Kinder sehen sich gezwungen, heimlich an einem Kompromiß zu arbeiten, um die drohende Ehekrise abzuwenden. Am Ende müssen sie allerdings feststellen, daß „die Alten“ erheblich spontaner reagieren, als sie vermutet hatten.
Blindgänger
Sprecher | Rolle/Funktion |
---|---|
Martin Böttcher | Alwis Achterkamp |
Hannes Demming | Bruno Brockmann |
Mark Staton | Britischer Offizier |
Gertrud Roll | Gräfin Franziska von Reddinghaus |
Hermann Große-Berg | Elma von Reddinghaus |
Bernhard Frehe | Gemeindevorsteher |
Westdeutscher Rundfunk 1994
Erstsendung: 27.08.1994 | 50’12
Technische Realisierung: Daniel Velasco; Sonja Rauchs
Regie: Georg Bühren
Der Krieg ist zu Ende. Anton Achterkamp und Bernd Brockmann ziehen mit Pferd und Wagen über die Dörfer, immer auf der Suche nach einem günstigen Tauschgeschäft, das hier und da kleinere Gaunereien einschließt. Soeben haben sie die Restbestände einer aufgeflogenen Schwarzbrennerei „übernommen“. Auf der Suche nach möglichen Tauschpartnern für die hochprozentige Fracht geraten sie in ein schweres Unwetter und suchen Zuflucht in einem einsam gelegenen Waldschloß. Hier regiert eine veritable Gräfin, die die beiden Landstreicher mit vorgehaltenem Jagdgewehr empfängt. Da die beiden aber den Eindruck machen, als könnten sie zupacken, will sie Anton und Bernd eine Zeitlang einquartieren. Die beiden lassen sich nicht lange bitten, schließlich gibt es in dem Anwesen Antiquitäten und Naturalien von beträchtlichem Wert. Schon bald wetteifern die beiden um die Gunst der Gräfin, aber nur einer wird sie gewinnen können.
Rundfunk – Plattdeutsche Lebensweisheiten
1986 – 1996 im Westdeutschen Rundfunk (WDR), Radio Münsterland:
Tägliche Kommentare um 07.55 vor den 8.00-Uhr-Nachrichten:
Wat us so all’s in de Mööte kümp
Autorenteam: Ottilie Baranowski, Hans-Peter Boer, Hannes Demming, Norbert Johannimloh, Otto Pötter und Aloys Terbill
Dramaturgie
Renis Mauern fest gegründet
Premiere am Sonntag, 25. April 2004.
Zur feierlichen Wiedereröffnung des Falkenhofes in Rheine.
Bruder Heinrich, es brechen neue Zeiten an
Premiere, Samstag, 6. September 2003, seit dieser Zeit jährliche Herbstaufführung.
Szenische Geschichten zum Kloster Bentlage in Rheine.
Feuer, Fehde und Fanal
Drama zum Auftakt des 350-jährigen Gedenktages zum Westfälischen Frieden.
Samstag, 5. September 1998 und Sonntag, 13. September 1998 als Freilufttheateraufführung vor dem Kannegießerhaus hinter der St.Dionys-Kirche in Rheine.
Emsgeister
Theater auf der schwimmenden Emsbühne am Timmermanufer in Rheine.
Samstag, 22. August 1998
R e n i
Eine Geschichte aus der Geschichte der Stadt Rheine.
Große Aufführung zur Eröffnung des 1.150-jährigen Stadtjubiläums vor dem Falkenhof in Rheine.
Am Samstag, 4. Juni und Sonntag, 5. Juni 1988 traten an verschiedenen historischen Stelle 6 Bühnenensembles im Stadtgebiet Rheine mit szenischen Aufführungen zu markanten stadtgeschichtlichen Ereignissen auf.
Straßentheaterstücke 1988
Diverse Straßentheaterstücke zum Stadtjubiläum in der Festwoche vom 2. – 7. Juni 1988.