Text und Melodie: Nikolaus Decius (1523)
Plattdeutscher Text: Otto Pötter (2020)
Alleen Gott üöwer us sie Ehr
un Dank för Siene Gnaden,
daorüm dat nu un nimmermehr
us hier nich kann wat schaden.
Dat Gott gefallet, wat wi so doot,
dann is bi us auk all’s in‘ Lot,
all Fehd hät so sien Ende.
Wi freut us, wenn de guede Gott
dat Dimstrige wier lichtet;
dat buuten bliff, guet ächter Schlott,
wat us togrunde richtet.
Wi sind umfangen von Gottes Macht
de trüe us schützet Dag un Nacht;
wi könnt us drup verlaoten.
O Jesus Christus, Gottes Süöhn,
Du kenns as Mensk us Sehnen.
Wi wünskt mehr Frohsinn, statt Gestüöhn
dann kann sick Guets uutdehnen.
Lamm Gottes maak us to frohe Lüe,
de gerne liäwt, Gott alltiets trüü,
dann kann us nix nich stören.