Transformator

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Et is baoll nich to glöwen, aower erst vör guet hunnert Jaohren was et hier auk in de lessten Düörpkes erst mit de Elektrifizierung so wiet. Miene Bessmuor (Oma) wüss noch von Kiäßen un Petroleumlampen to berichten. To de Tiet satten männig Gemeinderäöte tohaupe un mööken sick en Kopp, wu se för so wat de Pennige bineene kreegen. Nu kam auk noch en Breef vont Elektrizitätswwerk, wo stönn: „Außerdem ist darauf zu achten, dass im Wege der Elektrifizierungsmaßnamen der Transformator gut untergebracht wird.“

     Dat nu auk noch. De Gemeinderäöte kleiden sick achter de Ohren. All wier Geld, wo se nich mit riäket harren. Et göng hen un her. Doch wat nutzte et alle? Göng jä wuohl nich ohne sücke niemoodsken Montaschen. Aower so recht harren se et nich demit. Dao möök nu den Gemeindevörsteher en Vörschlag in Güte. He spröök:

     „Lüe, nu laot‘ us es guet naodenken. Wi gaoht jä nu langsam all up de Slachtenstiet an un dao sall et doch mit en Düwel togaohn, wenn wi för en Tietken nich auk nu noch so nen städtsken Klookschieter mit dörtrecken könnden. Et schinnt, wi kommt de jä doch nich von aff. Wu wäre et also, wenn wi so riegüm den Herrn Transformator för ne Wiäke in Loschie naihmen? Alltovull sall so en Studeerden jä wuohl nich friätten. Meinee, un auk dat een off änner Beer sall em gönnt sien. Dao kümp et doch nich up an. De Kerl sall jä wuohl nich ewig blieben. Un wenn he hier dann sowiet feddig is, doo wi em noch en paar drüüge Endkes demet bi, dann is he us auk glieks guet wäöget, wenn naodem villicht es wat mit de Strippen is. So wäre den Transformator up seine Montasche hier doch ganz guet unnerbracht, orre?“

     Dao nickoppten alle, dat meenden se auk.