So nemm denn miene Hande

So nimm denn meine Hände
Melodie: Friedrich Silcher (1843)
Text: Julie von Hausmann (1862)
Plattdeutsche Übersetzung: Otto Pötter (2020)
Bild: pixabay

So nemm denn miene Hande
un stüüre mi
bis hen int siälig Lande,
ewig bi Di.
Alleen göng ’t üöwer’n Haupen
up Schritt un Tritt;
wo Du weeß hen to laupen,
dao nemm mi mit.

In Dien Erbarmen hülle
mien Hiärt un Siäl;
un maak se ruhig un stille,
ohn Suorg un Fiähl.
Sie bi mi allerweggen,
wohen ’t auk geiht;
giff Du mi Schutz un Siägen,
giff mi Geleit.

Wenn ick auk wuohl nix merke
von Diene Macht,
liekwoll schützt Dien Stärke
mi Dag un Nacht.
So nemm denn miene Hande
un stüüre mi
bis hen int siälig Lande,
ewig bi Di.