Wat wören dat fröher noch Tieten! Nich es so wat es en Navi gaff et … Doch so wat es Urlaub kannden de Lüe in‘ Sommer auk all.
Bi ganz wunnerbar Wiär satten Bäänd un Ewald daomaols es schön in‘ Schatten unner de Linde up de Düörpbank vör de Kerke. Ewald wör auk es en paar Dage in Urlaub wiäsen un vertellde Bäänd recht nett wat van de Suerlänsken Berge. Winterberg wäre aower män doch wat frisk. Kien Wunner, dat et dao üm den Kahlen Asten graute Bööken un dicke Eiken so recht nich mehr daien. Nu ja, so wäre dat ännerswo nu maol. Aower hier, so üm de Düörpbank …
Dao höölt nu jüst en prächtig Kabrio. De Kerl achtert Stüer tippte sick an siene sportlicke Fleigerkappe un fröög: „Excusez-moi, parlez-vous Francais?“ Bäänd wünk lück dutt aff un sach: „Nänänä, nix da!“ Doch Ewald göng lück verständnisvull detüsken un fröög: „Wohin solls denn gehen?“ „Oh“, keek den Uutlänner up, „do yuo speak English?“ Nu aower wünk auk Ewald aff un füng ant radebriäken: „Wir beide nich ganz kapito.“ He wiesede up dat Kabrio un fröög: „Wohin, wohin?!“ „Munster“, kreeg he to Antwort, „Munster hön!“
„Ach so, Mönster“, nickoppede Bäänd. Meinee, waorüm könnden sick de Lüe nich wat verständlicker uutdrücken? So wäre dat hier nu auk met Mönster an sick ganz eenfach. Bäänd stönn nu gar up un wiesede – hen un her – recht beweglick üm sick. He gaff sick Müh un betonde: „Also, nich wahr, rechter Hand hier vörne glieks up de Krüüßung hento. Kreuzung!! Verstanden?!“ Daobi tippte he sick an de Plääte. „Immer schön aufpassen! Ohne geht’s nich. Sonst kein Ankommen. Also, da gleich links, un kuort drup geiht et auk all, da geht’s dann auf die Bundesstraße Richtung Münster.“
„Hö?“, keek den Kabriomann verbaast, „nix verstaan“. „Dann kann ick et auk nich ännern“, wünk Bäänd verdreitlick aff, dann soll he män föhren, wohen auk immer. An sick wör et jä auk üöwerall schön wuohl hier. Doch auk den Tourenmann schinn nu wat verdreitlick, he leit et bruusend trecken un reip terügge: „Plem, plem!!“
„Häs merkt“, mennde Ewald, „de Kerl konn mehrere Spraoken.“ „Ja und“, keek Bäänd stump vör sick, „häff em dat holpen?“ Dat wuohl nich, gaff Ewald to, et wäre aower män doch noch wuohl en recht fröndlicken Mann wiäsen. Ach so, ja, fröög he Bäänd: „Ick häb et jä auk wuohl all hört, aower wat bedüüdet Plem plem eenlicks?“ Daorup Bäänd: „Ewald, Ewald. Manchs bis män doch en kleinen Dööskopp.“ Dat hörde doch jedereen! Chinesisch wäre dat. „Dat hett up Chinesischk Guetgaohn!“
„Ach so“, nickoppede Ewald, „interessant, interessant, dat härr ick nich dacht …“