As et 1957 in Greven met den Flughafen Münster-Osnabrück lossgöng, wollen se de Lüe auk lück deför astemeern (dafür begeistern). Drüm mööken se an en schönen Maidag dao auk es ne graute „Flugschau“ met en Kunstfleiger. Düssen Luchtakkrobaten kam daoför extra gar uut München! Se versprööken sick de auk allerhand bi. Et schinn guet troffen, denn vull Volk wör debi up de Beene.

Bi de riskante Fleigerie smeeten se de Köppe män so in en Nacken. Gustav auk. He wör ratz van sick un wüss manchs vör Schreck gar nich wohen. „Jungejunge“, schüllkoppede he immer wier un tröck den Kopp debi in. Dat wören dao in de Lucht aower auk Kapriolen! Nu göng et dao buoben mit den Fleiger gar koppüöwer! Gott Dank konn et den Piloten in en lessten Moment noch wier richten. Nämanä. De Fleiger wippede gar met de Flittkes (Flügel), so as woll he daomit säggen: „Lüe, et is noch maol guet gaohn!“ Doch dao schööt de unwiese Kerl met siene Maschin auk all wier hauch un höhger, üm glieks drup so wat es en Luping to dreihen. Oh, oh, oh! He füng se aower doch noch bitieten. He suusede daobi soiäben üöwer alle Köppe her. Et göng nich riskanter! Dat Volk göng roopend debi in de Kneie. Doch dao tröck he den Fleiger all wier piel in de Höchte, so as woll he nu gar nich wier runner. Doch wat wör dat nu wier? Jesses! Buoben leit he de Maschin up maol een-fach män so trudelnd affsacken, konn se in‘ lessten Moment aower män soiäben noch wier upfan-gen. All’s keek heel dutt un reip „Aaah“ un „Oooh“! Et glückte dann aower weinßens noch de Lan-dung.

Un Gustav? Gustav keek de heel rammdösig bi drin un sagg: „Mann, Mann, Mann!! Mehr äs licht-feddig, so wat. Wu könnt se de bloß eenen dranlaoten, de et noch nich es richtig kann?!“