Könnt alle säggen, wat se willt, aower met de Jaohren is et nu maol nich mehr so, es et maol wör. Dat kreeg nu auk Kösters Karl gewahr. Bis an de Siemssig was he de noch wuohl guet bi dörkuommen, aower nu göng et doch wat quackelig met siene Gesundheit. Manchs moss he all staohnbliewen to puußen, wenn he män bloß en bettken met en Bessen togange wör. Ännermaol smeet sick alleen dat Wiär all schwuor bi em up de Buorst. Dao sägg nu noch eene wat. 

     Sien Frau keek de auk all kruus bi drin. Se gaff em up, dao naidig nu es met nao en Dokter to gaohn. Godorri. So wiet was et all. Aower, jaja … Dat kümp de an en End bi ruut, wenn sick de Kerls in de Jubeljaohrn junge Wichter to Frau nemmet. So konn Käthe auk guet küeren. Se bäärde em jä noch dreimaol üm. Dao moss Karl nu män schön ducknacken un doon dat alle, wat … Kien Tüdelkraom (kein Drumherumgerede) mehr!   

     Eenzig dat, wat noch helpet. So möök Karl sick up en Patt nao den Dokter Sounso. Den harren se em anküert. Heelmaol Klooke meinden gar: „Ein Arzt auf der Höhe der Zeit.“ Nu ja, tatsächlick harre auk Karl glieks dat Geföhl, dat et wuohl kien Dummkopp wör. Et schinn, de Medikus wüss, wat he dai. Et was niämlicks in de 1960-er Jaohren, dao harren se et jüst met de Herzschrittmaakers. „Un düssen lütken Hilfsmotor sall mi helpen?“, wünnerde Karl sick? Oh ja, nickoppede den gelehrten Dokter. Wenn sien Hiärt et maol nich mehr so recht dai, üöwernamm stantepee dat Ding un tickerde loss. Dä! Et wäre ne heelmaol niemodske Medezintechnik, jüst pässig för dat „Beschwerdebild“, met dat Karl leip. Doch naodem könn he et allemaol biätter wier uuthaollen. Villicht dat he sick dat es in Ruh met sien Frau bespröök, „bevor wir im Spital den kleinen operativen Eingriff vornehmen“.

     Nu ja, giff schöner Werks, aower … Käthe meinde, dao könn se nich vull up säggen, he möss de män mit int Reine. „Frau“, haude Karl up en Disk, „dann pack mi nu män all füste (sogleich) mienen besten Schlaopanzug in.“ He woll sick bloß vörher noch iäben raseern. Dann göng he auk all loss. 

     In dat Spital, wo den kloooken Dokter fuhrwerkte, füngen se auk glieks mit em an. Se unnersochten em gründlick un eher dat et mit em in en OP göng, harr he all wat an Spritzen binnen. Doch bevör et nu debi gaohn soll, konn Karl soiäben den Dokter noch säggen: „Un wenn dat … wenn dat hier nu es nich klappet, dann … niähmt se mi üm Gott’s Willen … den Ticktack wier ruut. Dann … will ick miene Ruhe häm’n.“