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Wir ziehen ruhig hier uns’re Bahn,
wie emsdurchschleust so mancher Kahn.
Sind wir auch stur wohl mal, verschlossen,
sind gerade dann wir unverdrossen!
Doch schätzen wir auch jederzeit
emstypische Gemütlichkeit.
Ob Döönken oder Minnemär,
ob wenig Worte oder mehr,
ob munter oder sachte an,
zuweilen auch wohl mit Gesang.
So manches Mal wird auch geschwiegen,
um Schwieriges gut hinzukriegen.
Ach, was soll die Rederei,
am besten ist, man ist dabei.
Dann zeigt sich‘s, ohne anzugeben:
An der Ems, da lässt sich’s leben.