Schick et in de Tiet

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Nach Zeilen von Theodor Fontane (1819 – 1898)

Schinnt di maol wier wat unerhört,
bis deep uut Hiärten du empört,
kröpp di nich up un laot den Striet,
schick et män leiwer in de Tiet.

An’ ersten Dag schimps met di sömms.
De twedde häff all wat Gewönnts.
An’ deerden Dag is ’t üöwerstaohn.
Nu kann et sachtwech wiedergaohn.

Von Belang is ’t bloß för Stunden;
kuort drup all is ’t üöwerwunden.
Mit Ärger geiht et bloß deniäben;
doch met de Tiet geiht’ guet in’ Liäben.