Met de Compjuters is dat ja alle guet un schön, wenn de aower wat mit is, sitt man de glieks mächtig mit in de Bredullje. Alleene all düsse veredammten PIN’s un Passworde! Dreemaol deniäben un glieks bis von Spitzbuben all nich mehr wiet aff. Män dat lött sick noch gau wuohl richten. Richtig in de Klemme aower sitt man, wenn et hett: „Der Compjuter ist abgestürzt.“ Dann mott de nen heelmaol  gewitzten Compjuterfritzen gran. Un dat is ne wunnerlick eegene Sorte Mensken. Ick harre et de auk es mit to doon. Antlest moss noch en nee Passwort her. Ick woll em dao an sick gar nich tüsken küeren, aower em wör leiwer, wenn ick mitmöök. Also guet.

     Wu et denn met miene Postleitzahl so stönn? 48431. He schinn siälig, denn „das is ja nun wirklich eine außergewöhnlich schöne Postleitzahl.“ Eher ick Worde fünn, gaffelde he all an sienen Laptopp un wünnerde sick, dat miene Postleitzahl „im Ranking der Postleitzahlen“ tatsächlick all up „Platz 34“ landet was, „sogar mit starker Tendenz zu 33“. De 33 könnden wi ja guet unner dat nee’e Passwort misken. Orre? Ick harre de nix ümbi. An sick ganz nett, denn Schnapszahlen ligget mi wuohl. So wören wi de all en guet Stück mit hen. Doch dao moss nu noch „eine besondere Zahl“ detüsken. Aower nich eenfach so eene deher. Met Tallen dröff man nich spassen. He sömms gaff vull up „die Zahl des Tages“. Dao stöck so wat es Magie noch in. Egaol, wat denn miene Telefonnummer wäre? Ick sach, sounso wäre de. Hö? So kuort? Festnetz? Hahaha … Doch up maol keek he up. Gar nich so schlecht! Antiquarische Nummern wären all wir „recht begehrte Schlüsselnummern“. Ick härre et nich dacht. He wör de ganz blji mit.   

     Dat wäre dat Schöne an alle düsse „Datenverarbeitung“, et gäff immer wier nette Üöwerraschungen. Mi schinn, dat em dat lück angreep. He kreeg aower bi dat Passwort dat rare Telefonnümmerken noch so iäben detüsken. Geschafft! Nu harre ick aower en Passwort! Ick wör de auk all baoll ganz bi wech un bruukte naidig friske Lucht. Mi wör nao Angeln. Doch nu es mit Blinker …