Uut Hiemmelsferne Ruh un Friä
löcht‘ us dat Aobendraut int Hiärt.
De Maond stich up mit festlick Flair,
nix mehr schinnt noch verkehrt.
Un doch leip es maol wier wat quer;
Ärger harren wi, ganz schlimm.
Et lött us kiene Ruhe mehr,
wi fraoget us: „Woför? Waorüm?“
Wi weet et nich, wat dat wier soll.
De Kopp finn’t dat „in Dur“ mehrst nich.
Dat wiest sick us mehr so „in Moll“,
wenn’t Hiärt debi den Dreih wier krich.
Dann döt, wiet weg von graut Gedoo,
de Siäle sick aobends auk es riägen.
Wi kommt de wohlig bi to Ruh,
sind dankbar för den Aobendsiägen.