De Tieten ännert sick un mitdem auk de Mensken. Männig Deel, wat fröher wör, lött sick mit vandage nich verglieken. Fraog junge Lüe vandage es nao en Üörtken (van Aort för en Veerdelliter) un se weet de nix von. Fraog ännersiets de Ollen nao en Mojito (kubanischer Coktail) un se winket aff. Un well kennt noch en Absinth, de et so richtig in sick häff? Ja, fröher wör dat met de Suuperie noch wat änners. Dao bestellde in Wertshüüser nich eenen blank Waater. Daoför leit man sick leiwer en „Gedeck“ setten (Schnaps und Bier).
Auk wenn man met en Auto wör, kam et fröher so genau de nich up an. Met knapp 1,5 Promille wünskede man sick noch „gute Fahrt“. Doch 1966 göng dat „bloß noch“ met 1,3 Promille, 0,8 siet 1973 un 0,5 Promille siet 2001. Dao smeck nu nich es mehr eenen met Stritz bi! Wu auk? Bi guet een Pülleken Beer sind de Fleppen (Führerschein) auk all in Gefahr.
Heel änners noch wör dat, as Hannes in de füfftiger Jaohren maol met sienen DKW lück laate nao Huuse woll. Doch wör he dao all üöwer 1,5 heruut. Dat göng auk wier nich. Un, wu dat so is, kreeg he et auk prompt met den Polßei Jasper to doon. Hölp nix, Hannes moss int Röhrken puußen. Resulatat, eindeutig. Hannes aower keek de noch wuohl brav bi drin un sach, dat könn an sick gar nich. He härre doch män bloß Tee drunken. So wären et auk wuohl bloß „sswei Kamille“ … Hö? Polßei Jasper wüss nich, wat he hörde. He sach den Suuplapp: „Mann, schwieg stille. Süss komm ick di glieks noch met ne Tülle bi diene Kamilleprormille!“